Sonntag, 22. Oktober 2017

7. Internationale Tage des Querfeldeinsports 2017 in Ternitz

Ein intenives Wochenende mit 2 Rennen a 6 Runden auf dem Ternitzer Rundkurs bei den Internationalen Tage des Querfeldeinsports liegt hinter uns.
Am Samstag fuhren die Junioren gemeinsam mit den Masters, am Sonntag gesellten sich viele ausländische Fahrer sowie die starken Amateure dazu.

Der Kurs bot ein paar knackige Anstiege, eine lange Asphaltgerade zum Draufdrücken sowie viele Kurven und natürlich Hürden. Vielseitigkeit war sicherlich kein Nachteil.

Samstag: Ich konnte mich gleich in den Top 3 positionieren, nach der ersten Runde fingen wir an uns zu dritt von den weiteren Konkurrenten abzusetzen. Der Master Seriensieger Jürgen Pechhacker, Jakob Reiter und ich duellierten uns bis zur vorletzten Runde.

Dann aber musste ich für kurze Zeit das Tempo dosieren, da es in meinem Bauch ziemlich zuging.
Ein Loch von ca. 20 Sekunden ging dabei auf, und von hinten machte ein weiterer Masterfahrer, Peter Krebs, ordentlich Druck. Ich fiel auf Rang 4 zurück bis ich erst in der letzten Runde wieder Gas geben konnte. Da war es aber auch schon zu spät weil ich meinen Rang nicht mehr verbessern konnte.

Mit 20sec Rückstand auf den Sieger Jürgen Pechhacker als Viertplatzierter war das Rennen ziemlich knapp.

Sonntag: Mit über 60 Starter waren doppelt so viele wie am Vortag am Start. Dazu kam, dass einige davon sehr starke Junioren aus CZE/SVK/ITA waren und ebenfalls die österreichische Amateure dazu stoßen.

Beim Start gab es schon die ersten Rangeleien und ich kam als 15. weg. Im Laufe der ersten Runde schob ich mich Position um Position bis auf Rang 9 vor.

Bei den ersten 8 konnte ich nicht mitgehen, und auch nach hinten hatte ich konstant 15-20sec Vorsprung. Bis zur vorletzten Runde fuhr ich also ziemlich alleine, merkte aber dass von hinten 2 Fahrer, darunter auch Jakob Reiter langsam aufholten.

In der letzten Runde taktierten wir ein bisschen und ich versuchte meine Stärken auszuspielen. Mit Sprints wollte ich mich absetzen, das gelang mir aber nur so halb. Die große Lücke entstand nicht. Aber ich rettete das ganze Rennen über meinen 9. Rang ins Ziel und kann damit zufrieden sein. Für meinen Trainingsstand in der eigentlichen Aufbauperiode einen MTBers ganz akzeptabel, wobei ich ja natürlich noch einen Gang zulegen werde ;)

Am 29. Oktober findet das Querfeldeinrennen in Kaiserwald, St. Pölten statt. Dort werde ich wieder im 60min Elite Rennen starten. Vielleicht kann ich dann schon weiter vorne mitmischen.

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