Sonntag, 17. Juni 2018

Erfolgreiche erste Saisonhälfte 2018

Nach meinem super Einstieg in die Saison 2018 mit dem zweiten Rang in Langenlois ging es für mich Schlag auf Schlag weiter.

Beim Grici XC in Slowenien musste ich dann leider bald den ersten Rückschlag einstecken, da an diesem Tag leider genau gar nicht's weiter ging. 

Abhaken, erholen und fokussiert weiter trainieren.

Die Woche darauf, am 7. April, ging es schon deutlich besser. In Premantura (Istrien) stellten die Veranstalter ein tolles Event auf die Beine. Die Strecke auf Kroatischen Boden war insgesamt sehr gut zu fahren, wobei aber extrem viele spitze und große Steine ein präzises und butterweiches Handling des Bikes verlangten. Eine 100-prozentige Fully-Strecke!
Nach ein paar Schwierigkeiten, den Motor anfangs in's Laufen zu bekommen schob ich mich zu Mitte des Rennens von Rang 10 bis auf 4 vor. Diesen konnte ich leider knapp nicht halten und wurde guter fünfter.

Beim ersten Junior World Series Rennen der Saison in Nals (ITA) gelang mir ein sehr guter Start, konnte mich aber nicht in der Spitzengruppe halten. Mit Rang 35 war das Ziel (Punkteränge, Top 25) definitiv verfehlt. In Heubach (GER) kam ich aber dann das erste Mal in diesen Punkterängen ins Ziel.
In der letzten Runde war ich noch in der Gruppe um den 15. Platz, hatte aber dann auf dem 200hm langen Anstieg zu wenig Druck um dort auch zu bleiben. Platz 24, wie in Nals bester Österreicher.

Ein Highlight der Saison war eindeutig das Junior World Series Rennen in Gränichen (SUI). 
Ich lag auf dem tollen Kurs lange auf dem 14. Rang, bis ich leider wieder einmal in der letzten Runde ein bisschen Boden verlor und 17. wurde. Nichts desto trotz mit Abstand bester Österreicher und das fixe EM-Ticket.

Einen "kurzen" Abstecher auf die Straße gönnte ich mir am 10. Juni. Bei meinem Heimrennen, dem St. Pöltner Radmarathon, trat ich heuer auf der Extrem-Distanz über 165km und 2500hm an.

Am 2. Berg setzten wir uns zu 6. vom 200 Mann starken Feld ab und blieben in dieser Formation bis ca 20km vor dem Ziel, wo der letzte Anstieg und meine Attacke die Gruppe sprengte.
Nach über 4h musste ich aber wegen Krämpfen das Tempo reduzieren, aber mit einer Zeit von 4:40h und dem dritten Platz kann ich sehr zufrieden sein!

In Windhaag/Perg konnte ich am 16.06. ebenfalls aufzeigen, als ich mich nach einem guten Rennen nur im Zielsprint gegen den Deutschen Benedikt Fritz geschlagen geben musste. 


Weiter geht es am 24.06. mit dem KitzAlpBike-Festival in Tirol, bevor ich dann den Fokus auf die Straße legen werde (Junioren-Oberösterreichrundfahrt). Grund dafür ist die im September stattfindende Weltmeisterschaft in Innsbruck, bei der ich es jetzt doch noch versuche mich zu qualifizieren!


Die Leistung am Rad wird immer besser und so können die nächsten Wettkämpfe kommen!